Foto: Stellvertretend für die Schöppenstedter SPD-Fraktion sahen sich Peter Haller, Alexander Bode, Kerstin Hübner und Andrea Föniger (v.l.) noch einmal die Querungshilfen an der Neuen Straße an.
Anträge zu Fussgänger-Ampeln in Schöppenstedt abgelehnt
Landkreis sieht aktuell keine Notwendigkeiten für optimalere Querungshilfen
Die Schöppenstedter SPD hatte zuletzt Anträge zu neuen Ampelanlagen als sogenannte Querungshilfe sowohl am Hauptfriedhof, als auch am Autohaus Wiegand gestellt. Diese Anträge wurden jetzt erneut vom dafür zuständigen Amt für Ordnung und Verbraucherschutz des Landkreises Wolfenbüttel abgelehnt. In der Begründung heißt es, dass eine verkehrsbehördliche Notwendigkeit zum Bau von Bedarfsampeln an diesen Stellen nicht gesehen wird. Weiter heißt es, dass bereits Querungshilfen (Verkehrsinseln) vorhanden seien, die ihren Zweck augenscheinlich bereits erfüllten und ein gefahrloses Überqueren der Fahrbahn ermöglichen würden.
Besucher des Friedhofs oder des Einkaufszentrums bzw. Anwohner und Schüler aus dem Wohngebiet Sandberg hätten gemäß dem SPD-Antrag eine maximal sichere Straßenüberquerung erhalten sollen. „Wir hätten uns hier mehr Entgegenkommen und eine andere Entscheidung gewünscht. Dabei ist die Neue Straße inzwischen so verkehrsreich. Das Queren kann z.B. für Schüler oder ältere Mitbürger schwierig sein.“
Über das Ablehnungsschreiben und das weitere Vorgehen soll nun in einer der nächsten Fraktionssitzungen beraten werden.