Kranzniederlegungen zum Volkstrauertag

Mehrere Kranzniederlegungen in Schöppenstedt
Am Volkstrauertag wurde an Krieg, Vertreibung und Gewalt erinnert
 
 
Am letzten Sonntag gedachten die Menschen mit dem Volkstrauertag an Verstorbene und Leittragende durch Kriege, Hass und Gewalt. Wie vielerorts wurden auch in Schöppenstedt und seinen Ortsteilen Kränze zur Erinnerung, aber gleichzeitig auch als Mahnung niedergelegt. So gedachten Marcus Bosse, Vizepräsident des Niedersächsischen Landtags, Schöppenstedts Bürgermeisterin Andrea Föniger, Harald Eicke, Vorsitzender des Sozialverbands Schöppenstedt, sowie Barbara Meinecke und Petra Samman (beide ebenfalls SoVD) an den Ehrenmalen in Küblingen, an der St. Stephanus Kirche den Toten zweier Weltkriege. „Wir sehen trotz aller Mahnungen vermehrt Gewalt, Verleumdungen, Hass und Antisemitismus. Nicht nur in Europa gibt es einen Aggressor, auch weltweit entflammen immer neue Konflikte. Wir sind gut beraten uns für Gewaltlosigkeit und einen jeweils gerechten Frieden einzusetzen,“ so Marcus Bosse. Bürgermeisterin Andrea Föniger ging in ihrer kurzen Ansprache ebenfalls auf Krieg, Vertreibung, Hass und Gewalt ein: „Immer wieder neue Feindseligkeiten, neue Gewalttaten. Nicht sehr weit von uns gibt es täglich viele Opfer. Dabei dachten wir vor Jahren, dass Kriege der Vergangenheit angehören. Das ist leider ein Trugschluss gewesen. Wir müssen uns mit Rückgrat, Entschlossenheit, aber auch mit gegenseitiger Achtsamkeit und Vertrauen den neuen Herausforderungen entgegen stellen.“ 

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