Schulweg soll sicherer werden

Foto: Die SPD Stadtfraktion mit (v.l.) Andrea Föniger, Rüdiger Bobka, Kerstin Hübner, Philipp Ulrich und Kolja Mühe bei der Ortsbesichtigung am Schulparkplatz.

Schulweg für Grundschüler soll sicherer werden

Schöppenstedts Bürgermeisterin fordert Handlungskonzept

Vor der Grundschule Schöppenstedt wird die Verkehrssituation zunehmend gefährlich. Besonders am Parkplatz der Grundschule und an der Wallpforte kommt es immer wieder zu riskanten Situationen, wenn Schüler vom Elm-Asse-Platz zur Schule gehen. Die Situation wird durch den begonnenen Bau einer Mensa auf dem Schulgelände noch verschärft, was die Notwendigkeit einer zügigen Lösung umso dringlicher macht.

Bürgermeisterin Andrea Föniger äußert sich besorgt über die stetig wachsenden Risiken: „Wir sehen hier einen klaren Handlungsbedarf des Landkreises. Gemeinsam mit der Samtgemeinde, der Polizei und der Stadt Schöppenstedt müssen wir alles daransetzen, um unseren Schülern einen sicheren Schulweg zu bieten.“

Ein Problem, das häufig ins Gespräch kommt, sind die sogenannten „Elterntaxis“ – also Autos von Eltern, die ihre Kinder vor der Schule absetzen. Diese Praxis führt  immer öfter zu Verkehrshindernissen und zu gefährlichen Situationen, da oft ein reges Hin und Her herrscht und die Sicht für Fußgänger und Radfahrer eingeschränkt ist.

Um diese Herausforderungen anzugehen, schlägt die SPD Schöppenstedt die Einberufung eines Runden Tisches vor. In diesem Forum sollen Beteiligte – darunter Elternvertreter – zusammenkommen, um konstruktive Lösungen zu diskutieren und Maßnahmen zu erarbeiten. Föniger betont: „Wir möchten nicht warten, bis es zu einem ersten ernsten Unfall kommt. Es ist höchste Zeit, das Thema umfassend zu beleuchten und gemeinsam Lösungen zu finden.“

Das Anliegen stößt bereits auf breite Zustimmung in der Schöppenstedter Gemeinde. Eltern, Lehrer und Anwohner sind sich einig, dass sichere Schulwege für die Zukunft der Kinder von zentraler Bedeutung sind. Der Vorschlag, einen Runden Tisch mit allen Beteiligten zu initiieren, wird als ein wichtiger Schritt für eine entsprechende Lösung gesehen. Die Bürgermeisterin appelliert an die Verantwortlichen im Landkreis, zeitnah zu handeln: „Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Kinder sicher zur Schule kommen. Ihr Schutz hat oberste Priorität.. Die Zeit drängt, und es ist an der Zeit, ein effektives Konzept für die Sicherheit der Schüler an der Grundschule Schöppenstedt zu entwickeln.“

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