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Sigmar Gabriel zu Gast beim Politischer Grillabend
Heitere Stimmung herrschte beim Politischen Grillabend des Schöppenstedter SPD-Ortsvereins. Über 300 Gäste hatten sich bei herrlichem Sommerwetter, kühlen Getränken und leckerem Essen im Sommergarten des Gasthauses “Zum Zoll” eingefunden. Belohnt wurden die Gäste zudem mit zahlreichen Informationen zu den unterschiedlichsten Themen.
Nach der Begrüßung durch den Ortsvorsitzenden Dirk Petersen sprachen Landtagsabgeordneter Markus Bosse und Bürgermeister Karl-Heinz Mühe kurze Grußworte. Anschließend stellten Ruth Naumann und Kim-Gina Habicht die SPD-Wahlkandidaten für den Schöppenstedter Stadtrat vor.
Danach übernahm wieder Dirk Petersen das Mikrofon und stellte seinerseits die hiesigen Kandidaten für die Kreistagswahl vor.
Dann wurde die baldige Ankunft des SPD-Bundesvorsitzenden verkündet, der zuvor noch an einem Trauergottesdienst in Braunschweig teilgenommen hatte.
Markus Bosse wies in seinem Vorwort auf die Wichtigkeit der Kommunalwahl hin und Karl-Heinz Mühe erläuterten die anstehenden Aufgaben in der Stadt Schöppenstedt.Dann war es endlich soweit. Sigmar Gabriel war eingetroffen. Von manchen Gästen eher unentdeckt, informierte sich der Bundeswirtschafts zunächst an den aufgebauten Informationsständen der AWO, der DLRG, der IGS-Schulinitiative, der Freibad-Förderverein und des NABU. Der Wirtschaftsminister lobte sämtliches Engagement und ermunterte die Förder- und Vereinsmitglieder dazu sich weiterhin so aktiv einzubringen.
In seiner Ansprache ging der Bundesvorsitzende dann auf viele Themengebiete ein. Flüchtlings- und Migrationspolitik waren ebenso Themen wie die Außen- und Wirtschaftspolitik, oder die möglichen Koalitionen nach der nächsten Bundestagswahl.
Zudem bat Sigmar Gabriel die Zuhörer unbedingt von ihrem Wahlrecht am 11. September Gebrauch zu machen.
Danach nahmen Ruth Naumann und Rüdiger Bobka den Politikprofi ins Kreuzverhör. Gewohnt sachlich, aber manchmal auch mit einem Augenzwinkern, erwiderte der SPD-Chef die nicht immer bequemen Fragen.
Zuletzt plauderte der Vize-Kanzler noch über einige private Anekdoten. So berichte er auch über das manchmal viel zu kurze Beisammensein seiner kleinen Tochter.
Nach dem obligatorischen Fotoshooting war für Sigmar Gabriel jedoch schon wieder Eile geboten. Ein weiterer Termin stand am Abend noch bevor. Ein kurzes “Tschüss” und ein letztes Winken und die schwarzem Limousinen mit Berliner Kennzeichen brausten davon.Viele Gäste ließen den wunderbaren Abend anschließend noch in lockerer Runde ausklingen. Ein Gast brachte es am Ende auf den Punkt: “ Heute empfand ich die Politik mal so richtig zum Anfassen. Der Abend hat wirklich Spaß gemacht”.