Foto: SPD-Ortsvorsitzender Rüdiger Bobka, Fraktionsvorsitzender Kolja Mühe, Bürgermeisterin Andrea Föniger, sowie Elke und Karl-Heinz Mühe (vorn).
Schöppenstedter Urgestein erhielt unzählige Glückwünsche
Karl-Heinz Mühe feierte seinen 75. Geburtstag
Der frühere Landtagsabgeordnete und langjährige Bürgermeister der Stadt Schöppenstedt feierte jüngst seinen 75. Geburtstag. Viele Gäste aus nah und fern sowie Weggefährten aus der Bundes- Landes- und Kommunalpolitik gratulierten.
Das Schöppenstedter Urgestein wurde einst als Maschinenschlosser ausgebildet. Später holte er das Abitur nach und wurde Lehrer. Nach elf Jahre in diesem Beruf zog er als SPD-Abgeordneter in den Niedersächsischen Landtag ein. Später wurde er Geschäftsführer beim SPD-Bezirk Braunschweig. Die ehrenamtliche Arbeit stand bei dem leidenschaftlichen Befürworter von Gerechtigkeit immer hoch im Kurs. Die Jugendarbeit und besonders die Kommunalpolitik waren schon immer seine Leidenschaft. Auf sein Konto gehen u.a. die Ferienpassaktion, das Stadtfest, die beliebten FiSch-Radtouren, sowie unzählige städtische Entwicklungsmaßnahmen.
Den Ehrenring der Stadt Schöppenstedt erhielt er 1992 für seine fast 50 Jahre währende Ratstätigkeit. Für sein Wirken in zahlreichen Ehrenämtern bekam er 2013 zudem das Bundesverdienstkreuz verliehen. Vor zwei Jahren verlieh ihm sein Freund Sigmar Gabriel im Namen der SPD mit der Willy-Brandt-Medaille die höchste Auszeichnung, die die Partei an ihre Mitglieder vergibt.
Aber auch jetzt ist sein Interesse an der großen und kleinen Politik nicht abhandengekommen. Besonders die Entwicklung seiner Stadt Schöppenstedt treibt ihn immer noch, auch wenn er die Verantwortung längst weiter gegeben hat. „Ich danke allen Gratulanten, meiner Familie und besonders meiner lieben Frau Elke, die mich bei allem stets unterstützt“.