Foto: Schöppenstedts Bürgermeisterin und Vorstandsmitglied Andrea Föniger (rechts neben Stephanie Thiel, Juso-Vorsitzende in Salzgitter) appelliert auch beim Thema KI für einen gerechten Umgang mit den Kommunen zum Wohl aller Anwohner.
SPD-Bezirk Braunschweig bei Klausurtagung auf Burg Warberg
Schöppenstedter Bürgermeisterin für Vorgaben bei künstlicher Intelligenz
Die Burg Warberg bildete die Kulisse für die jüngste Klausurtagung des SPD-Bezirksvorstands Braunschweig. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Dr. Thorsten Kornblum (OB Braunschweig) galt es für die Teilnehmer aus den 8 Unterbezirken am ersten Tag ausführliche Besprechungsrunden zum Thema Innovation, Transformation und Fachkräfte zu absolvieren. Wie sieht dabei in Zukunft unsere Region, aber auch die Landesentwicklung aus? Dazu gab es ausführliche Informationen von Dr. Dirk Fornahl (Ministerialrat). Es schlossen sich Diskussionsrunden mit Vertretern aus Handel, Gewerkschaft, Handelskammer und Arbeitsagentur an. Im abendlichen Meinungsaustausch war die Künstliche Intelligenz dann das große Thema. Hierzu referierten zusätzlich Wissenschaftler und die Europakandidatin des SPD-Bezirks, Manon Luther. Für Schöppenstedts Bürgermeisterin und Vorstandsmitglied Andrea Föniger bahnt sich hier eine noch nicht abzusehende Entwicklung an: „Hier sollten Politik und Gesellschaft unbedingt kompakte Leitplanken und deutliche Gesetzesvorgaben anstreben. Der Mehrwert der KI muss sozial sein.“
Am 2. Tag wurden die Ergebnisse aus den Gesprächsrunden vorgestellt. Neben Dr. Thorsten Kornblum spezifizierten die Vorstandsmitglieder Michaela Römmeier (Königslutter), Philipp Raulfs (Gifhorn/Wolfsburg), Immacolata Glosemeyer (MDL, Wolfsburg), Falko Mohrs(Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur), Matthias Wehrmeyer (Peine) und Fabio Sciaraffia (Wolfsburg) Chancen, Ziele, aber auch entstehende Gefahren der aktuellen Entwicklungen. Anschließend stellte Manon Luther noch einmal die wichtigsten Themen im Europawahlkampf dar: Ein Leben in Frieden und Freiheit, gute Arbeits-Bedingungen für alle Menschen und soziale Gerechtigkeit seien die unbedingten Grundlagen in einer immer komplexeren Welt. „Es dürften auf keinen Fall radikale Kräfte die insgesamt gut funktionierende Demokratie gefährden.“ Den Schlusspunkt setzte die detaillierte Jahresplanung für den SPD Bezirk Braunschweig.